Pichler & Traupmann arbeiten seit 1992 gemeinsam und bestritten 1997 den ersten Vortrag von architektur in progress. Aufhebung und Gleichzeitigkeit sind Anspruch und Ziel fast aller Projekte von Christoph Pichler (1964) und Johann Traupmann (1958). Dabei geht es in Absetzung von objekthaften Statements um die Leistung des Raumes und der den Raum generierenden Strukturen im Spannungsfeld zwischen scheinbaren Widersprüchen und Gegensätzen. Ob es durch ein Programm vorgegebene oder vorgefundene Polaritäten sind oder bewusst gesetzte Antipoden, spielt dabei keine besondere Rolle. Vielmehr geht es um das Potential des Dazwischen, das sie als Spannungsfeld bearbeiten und das von Pichler & Traupmann als Motor eines komplexen Transformationsprozesses betrachtet wird.
Pichler & Traupmann bei architektur in progress:
Werkvortrag | 27.11.2007
Werkvortrag | 10.12.1997
stand.punkte: Video-Portrait zu Pichler & Traupmann Architekten
architektur in progress „standpunkte“: Im Rahmen der AIP-Vortragsreihe „Junge Architektur“ entstand dieses Video über die Arbeit von Pichler & Traupmann Architekten. In diesem Videoclip stehen die persönlichen Standpunkte im Vordergrund. | produziert von architektur in progress im Juli 2015 | produziert von architektur in progress im März 2017
"Pichler & Traupmann: Spannungsfeld Architektur"
Wenn Räumen Flügel wachsen, Flächen in ihrer Raumbewegung zu gestalten werden und hermeneutische Zirkel bei Denkprozessen keine Chance haben, dann sind Christoph Pichler und Johannes Traupmann am Werk. Barbara Jahn im Gespräch mit Christoph Pichler und Johann Traupmann
BAUFORUM | 14.04.2008
"Im Zeichen der Mobilität"
30 Meter über null markiert eine tellerförmige Auskragung den zukünftigen Heliport für Christophorus 9.50 Zentimeter über seiner Landefläche wird der Helikopter zum Hangar schweben und schließlich von Hand auf einem Wagen in diesen hinein- und wieder herausgeschoben werden.
BAUFORUM | 09.05.2016
"Dreimal ringsherum"
Die Wiener Autofahrer kommen am neuen Mobilitätszentrum des ÖAMTC in Wien-Erdberg nicht – oder besser auf jeden Fall – vorbei.
AutorIn: mah | Fotos: ArnToni Rappersberger/Neudoerfler/Roland Halbe
100 working SPACES (Ausgabe 2017)