Als Architekten sind sie fast „Sonnenanbeter“, denn das Thema Licht wird bei allen Bauten ausführlich inszeniert. Gerade bei künstlichem Licht wird besonders auf verschiedene Stimmungen eingegangen und so kommen fast immer BUS-Systeme zum Einsatz, die übrigens dann gerne von den Kindern der Bauherrn bedient werden. Das Atmosphärische ihrer Bauten betrifft sicher auch die Akustik, die Materialwahl und auch der Geruchssinn wird nicht vernachlässigt. Als selbst Schreibender und die Architekturszene verfolgender, sieht Gerd Zehetner, „archiguards“ in der Nähe von Jean Nouvel, dessen Originalität er bewundert, oder Domenique Perraut, der immer neue Materialien ausprobiert. An erster Stelle steht ein gewisses Augenzwinkern, eben den kindlichen, spontanen und offenen Zugang zur Architektur nicht zu vergessen und nicht unbedingt eine rein persönliche Signatur zu verewigen.
archiguards® bei architektur in progress:
Werkvortrag | 14. Oktober 2003
"Schöne Mischung"
„Die Grundlagenforschung entfällt“, sagt Alexander Nieke und bezieht sich damit...
AutorIn: ros | Fotos: Philipp Kreidl
100 Österreichische Häuser (Ausgabe 2016)