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PPAG architects

Founder: Anna Popelka, Georg Poduschka

Founded: 1995

City: Vienna

Web: PPAG architects

PPAG architects, 1995 von Anna Popelka (Diplomarbeit bei Günther Domenig) und Georg Poduschka gegründet, praktizieren keinen Stil sondern sie kultivieren die Innovation in der Architektur. "Wir bestimmen nicht wie das Haus aussehen soll, wir verstehen uns als Ermittler, die mit präziser Spurensuche und Deutung herausfinden, wie es immer schon sein wollte" erklärt Georg Poduschka die Herangehensweise. Realisiert wurden sehr unterschiedliche Projekte unterschiedlichster Größenordnung. Vom Designklassiker ENZI als Stadtmöblierung für das MQ in Wien entwickelt, bis hin zum Bildungscampus im Sonnwendviertel, dem größten pädagogischen Vorzeigeprojekt der Stadt Wien. Ob Bildungsbau oder Wohnbau – stets werden Konventionen in Frage gestellt und neue Typologien entwickelt. Für das Quartiershaus OPEN UP! im Sonnwendviertel wurde PPAG mit dem Preis der Stadt Wien „gebaut2020“ ausgezeichnet. In den letzten Jahren erfolgten auch vermehrt Aufträge im Ausland: Norwegen, Mazedonien und auch in Berlin, wo sie 2021 in der Galerie Aedes mit einer Ausstellung vertreten waren. Aus einem gewonnene Wettbewerb ist der 2021 fertiggestellte Zubau für das Haubenrestaurant Steirereck am Pogusch hervorgegangen. Dabei ist es nicht nur gelungen so unterschiedliche Elemente wie Salettl, Schankküche, Küchengarten und zwei große Glashäuser in ein dörfliches Ensemble im Maßstab der umgebend Landschaft sowie der bestehend, ländlichen Bebauung zu realisieren. PPAG konnte auch zahlreiche Details wie organomorphe Türgriffe, 3D-gedruckte Waschbecken und raumwirksame Holzlamellenvorhänge entwickeln.

PPAG architects bei architektur in progress:

Vortrag / 14. Juni 2022 / 19:00 /Domenig-Zentralsparkasse / Favoritenstraße 118, 1100 Wien

Werkvortrag /  6. Dezember 2012
Werkvortrag / 19. Mai 2011
Werkvortrag / 11. November 2008

Ein paar Prozent Innovation würden reichen

Anna Popelka und Georg Poduschka vom Wiener Büro PPAG über ihre Erfahrung mit dem Berliner Wohnbau – und über dessen Potenzial



BAUWELT | 4.2018