KREINERarchitektur

Architektur baut auf Vertrauen

Unter der Geschäftsführung von Gerhard Kreiner (* 1968) wurden seit dem Jahr 2000 von den Standorten in Gröbming und Liezen aus eine Vielfalt an Projekten mit einem hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit erarbeitet. Vertrauen, die Basis jeder Beziehung, wird vom gesamten Team als Kompliment verstanden und als solches in den zahlreichen Bauten widergespiegelt. Im Mittelpunkt steht der Mensch, dessen Bedürfnis nach Geborgenheit, Behaglichkeit und Wohlfühlen durch den Einsatz natürlicher, heimischer Materialien Rechnung getragen wird. Die optimale räumliche Umsetzung und die intensive Auseinandersetzung mit den individuellen Wünschen der NutzerInnen bringt  nicht nur für die Bauherren einen Mehrwert, sondern auch für die gesamte Umgebung.

KREINERarchitektur ist der erste Beitrag im diesjährigen Themenschwerpunkt »landschaffen«, der sich mit der Situation Architekturschaffender und Kreativer im ländlichen Raum auseinander setzt. Oft müssen junge Menschen aus den ländlichen Kommunen in die großen Städte ziehen, um dort einer universitären Ausbildung z.B. als ArchitektIn oder DesignerIn nach zu gehen. Und sehr oft bleiben sie dann nach ihrem Studium in diesen urbanen Metropolen. Damit geht die Ausdünnung gut ausgebildeter Kreativwirtschaftsschaffender im ländlichen Raum einher, was weitreichende Auswirkungen auf die ländliche Kultur hat und die Abwanderungs- und Verödungstendenzen in vielen ländlichen Regionen beschleunigt. Aber ist nicht gerade die regionale Vielfalt eine wesentliche Qualität um auch einer urbanen Gesellschaft ein Gegengewicht zur globalen Vereinheitlichung zu ermöglichen?  

Dass sich dennoch kreatives Schaffen auf hohem Niveau und beruflicher Erfolg mit dem Leben am Lande sehr gut vereinen lassen möchten wir anhand des Vortrags von KREINERarchitektur aus dem Ennstal am 24. Februar beleuchten. Und im Herbst zeigen wir am 13. Oktober, wie das junge Team Abel&Abel Kreativwirtschaft zwischen Klagenfurt und Strengberg lebt und stellen das Kommunalkonsulat der Zukunftsorte in Wien vor, dass den Austausch zwischen jungen Studierenden in der Stadt und ihren Heimatgemeinden fördert.

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