Veranstaltungsrückschau

5. Kärntner Seenkonferenz

Ergebnisse, Vertiefung und Ausblick und "Wir feiern am Wörthersee!"

Die fünfte Seenkonferenz findet am Wörthersee in Sekirn statt. Nähere Informationen und Inhalte der bisherigen Veranstaltungen finden Sie hier.

Werden unsere Enkelkinder noch intakte Seeufer und unzerstörte Landschaften zur Erholung vorfinden? Oder verkaufen wir gerade jetzt die Zukunft unserer Seen  zu Gunsten von spekulativen Gewinnen aus Investorenprojekten?  Welche Rahmenbedingungen sind seitens Politik und Verwaltung gefragt – und wo gibt es Best Practice? Und was können wir Architekturschaffende dazu beitragen?

ABLAUF:

13.00 Uhr - Eintreffen der Gäste, Registrierung
13.30 Uhr - Eröffnungsworte durch Landesrat Ing. Daniel Fellner
14.00 Uhr - Start der 3 Vorträge im Saal mit anschließender Diskussion

Impulse:
Wem gehört das Land? Gemeinwohlorientierte Raumplanung in Vorarlberg (Josef Mathis)
„Längstes Naturufer Kärntens“ Masterplan Ostufer Weissensee (Andreas Winkler)
Best Practices aus Südtirol zum neuen Gesetz „Raum und Landschaft“ (Frank Weber)

16.00 Uhr - Diskussion, Fragerunde und Ausblick
17.00 Uhr - Gemeinsamer Spaziergang zum See
17.00 - 17.30 Uhr - Führung durch das Areal der Wiener Sängerknaben in Sekirn
17.30 – 19:00 Uhr - Apéro am See - Wir laden gemeinsam mit unseren Kompetenzpartnern zum informellen Austausch bei Sundownern und Snack am See mit einem Ständchen der Wiener Sängerknaben und freuen uns auf Euer Kommen

im Veranstaltungssaal im Heim der Wiener Sängerknaben
Helmut-Horten-Straße 11
Sekirn am Wörthersee

Anfahrt

Anfahrt Heim mit dem Pkw:
Wörthersee Süduferstraße auf Höhe Süduferstraße 63 (von Maria Maiernigg/Klagenfurt kommend nach dem Materl nach links, von Reifnitz kommend ca. 400m nach dem Tunnel Kap Sekirn nach rechts) Richtung Hubertus Kapelle in die Helmut Horten Str. abbiegen und 270m bergauf fahren. Eingang zum Heim der Wiener Sängerknaben vis á vis vom ehemaligen Tennisplatz. Parkmöglichkeiten ca. 120m nach dem Tennisplatz auf der Wiese rechts von der Helmut Horten Straße.

 
architektur in progress gemeinsam mit dem Amt der Kärntner Landesregierung und dem Architektur Haus Kärnten



Die Vortragenden

Josef Mathis
(Verein Landluft - vau | hoch | drei) war 33 Jahre lang Bürgermeister von Zwischenwasser und engagierte sich langjährig für die Gemeindekooperationen im Oberen Rheintal sowie für die Region Vorderland-Feldkirch. Josef Mathis ist Obmann des Vereins »Zukunftsorte« und Vorstand von »Landluft – Verein für Baukultur«. Er ist Mitbegründer der Initiative vau | hoch | drei, die sich für eine gemeinwohlorientierte Raumordnung sowie mehr Bewegung im Grundstücksmarkt in Vorarlberg einsetzt. Die Initiative vau | hoch | drei hat eine gemeinwohlorientierte Raumplanung zum Ziel. Die zivilgesellschaftliche Initiative wird getragen und unterstützt von erfahrenen und verantwortungsbewussten Politikern, Architekten, Raumplanern und Unternehmern.

Andreas Winkler
stammt aus Seeboden am Millstättersee. Hat in Weihenstephan und in Sheffield Landschaftsarchitektur studiert und zu den‚ Stadtlandschaften des Alpenbogens' diplomiert. In der Teamleitung bei Vogt Landschaftsarchitekten in Zürich an nationalen und internationalen Projekten (Masterplan Šmartinska in Ljubljana, Allianz Arena München und Klinikum Hohenegg, etc.) tätig. Selbstständig seit 2010 in Seeboden am Millstättersee mit Projekten in Österreich.

Frank Weber
(Südtiroler Landesverwaltung) hat in Weimar Architektur studiert und ist 2007 in den Dienst bei der Südtiroler Landeverwaltung eingetreten. 2010 hat er an der smbs der Universität Salzburg den MBA in Public Management erworben. Er war Direktor des Amtes für Ortsplanung und führt seit 2017 die Landesabteilung für Natur, Landschaft und Raumentwicklung. Seit 1. Februar leitet er zudem das Ressort der Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer für Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege. Weber hat den Prozess der Entstehung des Südtiroler Gesetzes „Raum und Landschaft“ von Anfang an begleitet sowie an den Leitlinien des Raumordnungsgesetzes federführend mit gearbeitet. Zurzeit ist Frank Weber mit den Maßnahmen zur Umsetzung des Gesetzes beschäftigt, die u.a. die Formulierung von 26 Durchführungsverordnungen, die Umsetzung eines Pilotprojektes mit 7 Gemeinden sowie die Durchführung eines Befähigungslehrganges für Gemeindeangestellte beinhalten.

Zurück